Pfälzer Wald – Dahn und Trifels
Zu den herausragenden Punkten im Pfälzer Wald gehören das Felsenland Dahn und die Burg Trifels mit dem Slevogtfelsen. Vom Slevogtfelsen bietet sich ein Blick nach Westen zur Burg Trifels und den ihr vorgelagerten Sandsteinfelsen. Wer ins Rheintal schauen will, kann durch den Wald knapp 2 Kilometer zur Burgruine Neukastel wandern. Am schönsten ist der Weg vom Parkplatz Ahlmühle an der Burgruine Scharfenberg und der Burgruine Anebos vorbei auf die Burg Trifels. Die Burgruine Anebos besteht nur noch aus einem Fundament mit vorgelagerter Sandsteinformation, die sich gut zusammen mit der Burg Trifels fotografieren lässt.
Im Dahner Felsenland kann man stundenlang wandern. Wer sich auf drei Felsen konzentrieren will, die nach wenigen hundert Metern zu erreichen sind, wählt den Wachtfelsen oberhalb der Jugendherberge, den Büttelfels – durch dessen Tor man auf den Lämmerfelsen blickt – und den Schwalbenfelsen. Von diesen drei Aussichtspunkten lässt sich das Felsenland gut in den Blick nehmen.
Für Freunde der französischen Küche bietet sich auf dem Rückweg von Dahn ein Abstecher ins französische Wissembourg an. Der dortige Superparkt 500 Meter vom Bahnhof bietet eine überragende Auswahl französischer Spezialitäten.
Bus & Bahn:
Bis nach Annweiler am Trifels fährt die Bundesbahn über Neustadt (Weinstraße) und Landau. Die Buslinie 527 bringt uns zum Parkplatz Ahlmühle – der gehört zur Gemeinde Leinsweiler – und weiter bis zur Burg.
In das Felsenland Dahn kommt man von Landau mit dem Bus über Bad Bergzabern. An der Bushaltestelle Braut & Bräutigam beginnt der Felsenpfad. Von der Haltstelle Dahn Mitte ist es ein Kilometer weiter zu laufen. Mit den Bussen des QNV Quaichtal Nahverkehrs die zum Rhein-Neckar-Verkehrsverbund gehören lernt man auf einstündigen Fahrten von Bad Bergzabern nach Dahn mit der Linie 545 oder von Bad Bergzabern nach Wissembourg mit der Linie 252 sehr viel von der Natur kennen – und sitzt oft ganz alleine im Bus.