andreas woernle photographie - Reisen - Tiere - Landschaft - People 
 

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Meine Kameras haben mich in den vergangenen zehn Jahren über die ganze Welt geführt. Von Grönland zur Antarktis, von Kamtschatka nach Neuseeland, durch die Wüsten in Jordanien, Namibia und Chile, zur Löwen Safari an den Viktoria Fällen, nach Hawaii und Patagonien, durch die US Nationalparks vom Grand Canyon zum Yellowstone, nach Indonesien, Singapur, Tokyo und Hongkong. In Äthiopien konnte ich den Lava-See des Vulkans Erta Ale eine Nacht lang bestaunen. Von Rio bin ich zur Südamerika-Reise aufgebrochen, um Chile (Atakama), Peru (Machu Picchu) und Bolivien kennen zu lernen. Quer mit dem Jeep über den Salzsee Salar des Uyuni zu fahren war fantastisch.
Ich fotografiere in erster Linie für mich und erfreue mich ständig an meinen Reisebildern, die das jeweilige Abenteuer wieder zum Leben erwecken. Mich meinen Kameras habe ich Perspektiven und Farben entdeckt, die mir mit dem Auge nicht aufgefallen wären. Wie unterscheiden sich Landschaft und Eisberge am Nord- und am Südpol? Das war die wichtigste Frage auf meiner Antarktis-Kreuzfahrt.

Die Begegnung mit anderen Kulturen und Menschen auf den Reisen bergen immer die größten Überraschungen. In einem Dorf im Norden von Äthiopien konnte ich sich an den Händen haltende Männerpaar fotografieren, die dort am Straßenrand entlang schlenderten. Die Fotos zeigen, wie sich die muslimischen Jungs auch dann noch an den Händen halten, wenn Sie sich verbal heftig widersprechen. Jeder zeigt, wer zu ihm gehört. Niemand geht alleine seines Weges. Homosexualität steht unter Strafe, damit hat die Tradition sich auf der Straße an den Händen zu halten nichts zu tun.

Auch in Kairo konnte ich interessante Menschen kennen lernen. Auf den Brücken der Stadt fotografieren Schüler und Studenten mit einfachen Spiegelreflexkameras Touristen gegen ein paar Dollars und senden ihnen die Fotos dann aufs Handy. Die Fotografen wussten meine Kamera zu schätzen und wollten sich unbedingt mit 85mm 1,4 fotografieren lassen. Am offensten und neugierigsten waren junge Leute in Chile und Russland. Viele schreiben mir über Jahre regelmäßig in Social Media.

Jeden Monat bin ich zwei Wochen in der Welt unterwegs. Statt weiten Flugreisen stehen jetzt europäische Zugreisen im Vordergrund. Wien, Budapest, Venedig, Bretagne, Nord- und Ostsee im Winter. Zwischen den Reisen fotografiere ich Portraits mit lichtstarken Gläsern im Studio oder Outdoor und lerne dabei immer wieder neue Freunde kennen.